{"id":9634,"count":23,"description":"1862 gr\u00fcndete der Ururgro\u00dfonkel des heutigen Gesch\u00e4ftsf\u00fchrers, Dr. Franz Schoenfeld (geb. 1829), die K\u00fcnstlerfarben-und Maltuchfabrik Dr. Fr. Schoenfeld in D\u00fcsseldorf.\r\n\r\nSein Vater f\u00fchrte bereits seit 1829 ein Fachgesch\u00e4ft f\u00fcr K\u00fcnstlermaterialien gegen\u00fcber der traditionsreichen D\u00fcsseldorfer Kunstakademie. Ein Gesch\u00e4ft, das sich noch im Jahr 1902 als das \u201egr\u00f6\u00dfte und \u00e4lteste seiner Branche\u201c r\u00fchmte. Hier entdeckte Franz Schoenfeld sein Interesse an der Kunst und den K\u00fcnstlermaterialien.\r\n\r\nEr studierte in Gie\u00dfen und Heidelberg. Bereits als 20-j\u00e4hriger erwarb er den Grad eines Doktors der Philosophie. Nach seiner Promotion arbeitete er zur Erweiterung seiner Kenntnisse als Assistent an der Universit\u00e4t London und in den Niederlanden.\r\n\r\nBezeichnenderweise w\u00e4hlte er 1896 f\u00fcr einen neuen Firmensitz den Standort gegen\u00fcber dem D\u00fcsseldorfer Malkasten, damals und auch heute noch internationaler Treffpunkt f\u00fcr Maler, Architekten und Schriftsteller.\r\n\r\nAm Anfang stand die Produktion von Aquarellfarben. Dr. Schoenfeld schaffte es, den Vorteil der fl\u00fcssigen Aquarellfarbe \u2013 n\u00e4mlich die schnelle Farbaufnahme mit dem Pinsel \u2013 auch in die Rezeptur der Aquarelln\u00e4pfchen zu \u00fcbertragen: die Geburt der \u201efeuchten Aquarellfarbe\u201c. Dabei setzte die Firma von Beginn an unnachgiebig auf Qualit\u00e4t \u2013 ohne Kompromisse. Ausschlie\u00dflich die besten Pigmente und Bindemittel in maltechnisch optimalen Rezepturen werden eingesetzt. Durch Kombination mit gleichbleibender, h\u00f6chster Verarbeitungsqualit\u00e4t entsteht die Garantie f\u00fcr bestechende Farbbrillanz und Lichtechtheit und damit die beste Voraussetzung f\u00fcr die Haltbarkeit von Kunstwerken \u00fcber viele Generationen. So z\u00e4hlten und z\u00e4hlen LUKAS K\u00fcnstlerfarben von Dr. Fr. Schoenfeld immer zu den Spitzenqualit\u00e4ten.\r\n\r\nZur Jahrhundertwende 1900 wurde eine bedeutende markenpolitische Entscheidung getroffen, die bis heute das Firmengesicht pr\u00e4gt: Der Schutzpatron der Maler \u201eSankt LUKAS\u201c wurde zum Namensgeber f\u00fcr alle Produkte aus dem Hause Dr. Fr. Schoenfeld. Seit dieser Zeit spricht man von LUKAS K\u00fcnstlerfarben. Auch heute noch ist das Symbol des ST. LUKAS \u2013 Zeitgeschmack und graphischen Str\u00f6mungen angepa\u00dft \u2013 das Zeichen des Hauses.\r\n\r\nDa das Interesse an LUKAS-K\u00fcnstlerfarben stieg, zog das Unternehmen 1960 in einen Neubau verkehrsg\u00fcnstig an der Peripherie der Stadt D\u00fcsseldorf, wo es auch heute noch zu finden ist.\r\n\r\nDie Firma befindet sich von Beginn an stets im Besitz der Gr\u00fcnderfamilie: 1907 \u00fcbernahm Paul Schoenfeld von seinem Vater die Firmengeschicke und \u00fcbergab sie 1919 kurz vor seinem Tod seinem Neffen Dr. Eduard Talbot. Dessen Nachfolgerin wurde 1957 seine Tochter Christa Heusgen-Talbot, in deren Fu\u00dfstapfen der heutige Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Hubertus Heusgen im Jahr 1998 trat.\r\n\r\nEiner der bekanntesten Mitarbeiter war Prof. Hans-Gert M\u00fcller, Herausgeber der 12. bis 15. Neuauflage des bedeutenden Max-Doerner-Klassikers \u201eMalmaterial und seine Verwendung im Bilde\u201c, des Standardwerkes der Maltechnik im deutschsprachigen Raum.\r\n\r\nSomit waren und sind LUKAS-Produkte stets an vorderster Front der technischen Entwicklungen, was sich nicht zuletzt darin manifestiert, dass LUKAS als erster Hersteller auf dem europ\u00e4ischen Kontinent im Jahr 1964 K\u00fcnstler- Acrylfarben herstellte.\r\n\r\nDies und das stetige Streben nach \u00fcberlegener Produktqualit\u00e4t f\u00fchrten dazu, dass durch die Jahrhunderte immer wieder bekannte K\u00fcnstler der Qualit\u00e4t von LUKAS Farben vertrauten. So auch Vincent van Gogh, der im Jahr 1885 an seinen Bruder schrieb, er habe Farbe von Schoenfeld aus D\u00fcsseldorf bestellt. Ebenso schrieben die Br\u00fcder Achenbach, dass sie in ihrem Leben ausschlie\u00dflich Farben aus dem Hause Schoenfeld gebraucht h\u00e4tten, weil sie mit diesen so au\u00dferordentlich zufrieden waren.\r\n\r\nGenauso vertrauen auch moderne Maler und Graphiker wie Josef Beuys, Hans-Georg Baselitz oder die Designer der STELLA-Musicals der \u00fcberlegenen Qualit\u00e4t aus dem Haus LUKAS. Qualit\u00e4tsprodukte von LUKAS \u2013 das ist heute ein Begriff nicht nur in Deutschland, sondern in \u00fcber 50 L\u00e4ndern der Erde, von Norwegen bis S\u00fcdafrika, von Kanada bis Australien.","link":"https:\/\/www.pro-colors.de\/brand\/lukas-nerchau-gmbh\/","name":"Lukas-Nerchau GmbH","slug":"lukas-nerchau-gmbh","taxonomy":"product_brand","parent":0,"meta":[],"acf":[],"yoast_head":"<!-- This site is optimized with the Yoast SEO plugin v23.1 - https:\/\/yoast.com\/wordpress\/plugins\/seo\/ -->\n<title>Lukas-Nerchau GmbH - Pro Colors<\/title>\n<meta name=\"robots\" content=\"index, follow, max-snippet:-1, max-image-preview:large, max-video-preview:-1\" \/>\n<link rel=\"canonical\" href=\"https:\/\/www.pro-colors.de\/brand\/lukas-nerchau-gmbh\/\" \/>\n<meta property=\"og:locale\" content=\"de_DE\" \/>\n<meta property=\"og:type\" content=\"article\" \/>\n<meta property=\"og:title\" content=\"Lukas-Nerchau GmbH - Pro Colors\" \/>\n<meta property=\"og:description\" content=\"1862 gr\u00fcndete der Ururgro\u00dfonkel des heutigen Gesch\u00e4ftsf\u00fchrers, Dr. Franz Schoenfeld (geb. 1829), die K\u00fcnstlerfarben-und Maltuchfabrik Dr. Fr. 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Dr. Schoenfeld schaffte es, den Vorteil der fl\u00fcssigen Aquarellfarbe \u2013 n\u00e4mlich die schnelle Farbaufnahme mit dem Pinsel \u2013 auch in die Rezeptur der Aquarelln\u00e4pfchen zu \u00fcbertragen: die Geburt der \u201efeuchten Aquarellfarbe\u201c. Dabei setzte die Firma von Beginn an unnachgiebig auf Qualit\u00e4t \u2013 ohne Kompromisse. Ausschlie\u00dflich die besten Pigmente und Bindemittel in maltechnisch optimalen Rezepturen werden eingesetzt. Durch Kombination mit gleichbleibender, h\u00f6chster Verarbeitungsqualit\u00e4t entsteht die Garantie f\u00fcr bestechende Farbbrillanz und Lichtechtheit und damit die beste Voraussetzung f\u00fcr die Haltbarkeit von Kunstwerken \u00fcber viele Generationen. So z\u00e4hlten und z\u00e4hlen LUKAS K\u00fcnstlerfarben von Dr. Fr. Schoenfeld immer zu den Spitzenqualit\u00e4ten. Zur Jahrhundertwende 1900 wurde eine bedeutende markenpolitische Entscheidung getroffen, die bis heute das Firmengesicht pr\u00e4gt: Der Schutzpatron der Maler \u201eSankt LUKAS\u201c wurde zum Namensgeber f\u00fcr alle Produkte aus dem Hause Dr. Fr. Schoenfeld. Seit dieser Zeit spricht man von LUKAS K\u00fcnstlerfarben. Auch heute noch ist das Symbol des ST. LUKAS \u2013 Zeitgeschmack und graphischen Str\u00f6mungen angepa\u00dft \u2013 das Zeichen des Hauses. Da das Interesse an LUKAS-K\u00fcnstlerfarben stieg, zog das Unternehmen 1960 in einen Neubau verkehrsg\u00fcnstig an der Peripherie der Stadt D\u00fcsseldorf, wo es auch heute noch zu finden ist. Die Firma befindet sich von Beginn an stets im Besitz der Gr\u00fcnderfamilie: 1907 \u00fcbernahm Paul Schoenfeld von seinem Vater die Firmengeschicke und \u00fcbergab sie 1919 kurz vor seinem Tod seinem Neffen Dr. Eduard Talbot. 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Dr. Schoenfeld schaffte es, den Vorteil der fl\u00fcssigen Aquarellfarbe \u2013 n\u00e4mlich die schnelle Farbaufnahme mit dem Pinsel \u2013 auch in die Rezeptur der Aquarelln\u00e4pfchen zu \u00fcbertragen: die Geburt der \u201efeuchten Aquarellfarbe\u201c. Dabei setzte die Firma von Beginn an unnachgiebig auf Qualit\u00e4t \u2013 ohne Kompromisse. Ausschlie\u00dflich die besten Pigmente und Bindemittel in maltechnisch optimalen Rezepturen werden eingesetzt. Durch Kombination mit gleichbleibender, h\u00f6chster Verarbeitungsqualit\u00e4t entsteht die Garantie f\u00fcr bestechende Farbbrillanz und Lichtechtheit und damit die beste Voraussetzung f\u00fcr die Haltbarkeit von Kunstwerken \u00fcber viele Generationen. So z\u00e4hlten und z\u00e4hlen LUKAS K\u00fcnstlerfarben von Dr. Fr. Schoenfeld immer zu den Spitzenqualit\u00e4ten. Zur Jahrhundertwende 1900 wurde eine bedeutende markenpolitische Entscheidung getroffen, die bis heute das Firmengesicht pr\u00e4gt: Der Schutzpatron der Maler \u201eSankt LUKAS\u201c wurde zum Namensgeber f\u00fcr alle Produkte aus dem Hause Dr. Fr. Schoenfeld. Seit dieser Zeit spricht man von LUKAS K\u00fcnstlerfarben. Auch heute noch ist das Symbol des ST. LUKAS \u2013 Zeitgeschmack und graphischen Str\u00f6mungen angepa\u00dft \u2013 das Zeichen des Hauses. Da das Interesse an LUKAS-K\u00fcnstlerfarben stieg, zog das Unternehmen 1960 in einen Neubau verkehrsg\u00fcnstig an der Peripherie der Stadt D\u00fcsseldorf, wo es auch heute noch zu finden ist. Die Firma befindet sich von Beginn an stets im Besitz der Gr\u00fcnderfamilie: 1907 \u00fcbernahm Paul Schoenfeld von seinem Vater die Firmengeschicke und \u00fcbergab sie 1919 kurz vor seinem Tod seinem Neffen Dr. Eduard Talbot. Dessen Nachfolgerin wurde 1957 seine Tochter Christa Heusgen-Talbot, in deren Fu\u00dfstapfen der heutige Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Hubertus Heusgen im Jahr 1998 trat. Einer der bekanntesten Mitarbeiter war Prof. Hans-Gert M\u00fcller, Herausgeber der 12. bis 15. Neuauflage des bedeutenden Max-Doerner-Klassikers \u201eMalmaterial und seine Verwendung im Bilde\u201c, des Standardwerkes der Maltechnik im deutschsprachigen Raum. Somit waren und sind LUKAS-Produkte stets an vorderster Front der technischen Entwicklungen, was sich nicht zuletzt darin manifestiert, dass LUKAS als erster Hersteller auf dem europ\u00e4ischen Kontinent im Jahr 1964 K\u00fcnstler- Acrylfarben herstellte. Dies und das stetige Streben nach \u00fcberlegener Produktqualit\u00e4t f\u00fchrten dazu, dass durch die Jahrhunderte immer wieder bekannte K\u00fcnstler der Qualit\u00e4t von LUKAS Farben vertrauten. 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